Auch wenn Nebel das Land bedeckt, ist die Sonne nicht verschwunden.
Greycastlehill in Irland – malerisch, friedlich und voller liebenswerter Menschen. Vor allem aber: weit weg von dem, was in Boston geschah!
Und der ist nicht nur ebenso attraktiv wie unfreundlich, sondern zu allem Überfluss auch noch Polizist. Definitiv das Letzte, was sie in ihrer Situation gebrauchen kann!
Warum nur muss sie ihm andauernd über den Weg laufen?
Matt will schnellstmöglich raus aus Greycastlehill. Da ist diese nervtötende Flo der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Immerhin hat ihr erstes Zusammentreffen einen bleibenden – und äußerst schmerzhaften – Eindruck bei ihm hinterlassen.
Und auch wenn einige andere Bewohner offenbar Amor spielen, hat er sich geschworen, nie wieder jemandem sein Herz zu schenken. Erst recht nicht einer Frau, mit der ständig die Fetzen fliegen.
Wieso also muss er die ganze Zeit an sie denken?
Als die beiden den Nebel ihrer Gefühle endlich durchdringen, holt die Vergangenheit sie ein …
Welcome back to Greycastlehill!
Meine Meinung
Freu mich, wir sind wieder zurück in Greycastlehill, bei seinen schrulligen Einwohnern, die alle irgendwie besonders sind! Man muss sie einfach ins Herz schließen!
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und mitreisend, Emma Wagner erschafft nicht nur Protagonisten, die man gerne kennenlernt, sondern auch ein Dorf, in dass man gerne mal reisen möchte, man hat fasst das Gefühl, man kann das Meer riechen und die Brandung oder das Schreien der Möwen hören.
In dieser Geschichte geht es um den Dorfpolizisten Matt und Flo, eine Freundin von Liz aus Übersee. Die beiden haben ein Händchen für Fettnäpfchen. Matt sowie Flo probieren sich einfach nur aus dem wegzugehen, aber irgendwie meint das Schicksal es anders und die beiden treffen sich mit Sicherheit. Um für noch größere Verwirrung zwischen den beiden zu sorgen, probieren diverse Einwohner auch noch Amor zu spielen und mit irischen Weisheiten den beiden zur Seite zur stehen.
Ich freue mich schon auf den einen oder anderen Einwohner, der sein Deckelchen verpasst bekommt.
Mein Fazit
Eine Liebesgeschichte, in der die Protagonisten erst wieder lernen müssen, wie man vertraut.
Dass es diesen EINEN Menschen gibt, dem man zumindest zwei seiner Geschichten erzählt, damit man die dritte zusammenschreiben kann.