Montag, 1. Mai 2017

Keller, Marie - French Kiss: Liebe zum Nachtisch

 4,0 von 5 Sternen                       Liebe zum Nachtisch, 1. Mai 2017     

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Als Sophie Weber erfährt, dass ihre Großmutter in Frankreich verstorben ist und sie als Alleinerbin eingesetzt hat, macht sie sich auf den Weg nach Courvelle, einem kleinen Ort in der Nähe von Paris. Dort angekommen muss sie sich der Tatsache stellen, dass es sich bei dem Erbe um ein renovierungsbedürftiges Haus mit winzigem Restaurant handelt, das ihre Großmutter bis kurz vor ihrem Tod führte. Ihr Erbe ist in erbarmungswürdigem Zustand und daher unverkäuflich. Marie bleibt nur, in Eigenregie alles zu renovieren, wenn sie jemals einen Käufer für das Haus finden will. Der steht auch bald schon vor der Tür, aber dann macht ihr die Liebe einen Strich durch die Rechnung und alles kommt ganz anders als geplant. French Kiss ist eine bezaubernde Liebeserklärung an Frankreich, das Leben und die Liebe.

E-Book:  0,99 €
Taschenbuch:  9,90 €

ISBN-10: 1544761120
ISBN-13: 978-1544761121
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (23. März 2017)


Meine Meinung
Ich durfte dieses Buch in einer Leserunde lesen und bedanke mich dafür ganz herzlichst,
dass ich es kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen habe, ändert nichts an meiner objektiven Meinung.
French Kiss ist der Debütroman von Marie Keller, mit noch kleinen Holpersteinen versetzt sie einen nach Frankreich. Ihre weiblichen Protagonisten sind mit viel liebe erschaffen worden, die Freundschaft zwischen den drei unterschiedlichen Frauen ist herzlich und man fühlt sich direkt mit ihnen verbunden, bei Jean, dem männlichen Hauptprotagonisten, bin ich noch immer etwas ratlos, mal ist er total freundlich und lieb und dann ist er der absolute Macho und ein A... .
Die Geschichte beginnt mit dem tot von Sophies Großmutter, sie hat sie leider niemals persönlich kennengelernt, doch ich fand es sehr schön, dass Sophie das Erbe ihrer Großmutter annahm und sich auf eine ihr unbekannte Reise einließ, zwar ist sie für meinen Geschmack bei manchen Sachen sehr blauäugig herangetreten, wie zum Beispiel als absolute nicht Köchin innerhalb von 14 Tagen ein Bistro zu eröffnen, mit Rezepten von einem gehobenen Restaurant, aber hier ist ja auch die künstlerische Freiheit zu berücksichtigen und an dieser hat sich die Autorin hier bedient. Leider hatte ich auch den Eindruck, dass es zum Schluss zu an Papier gemangelt hat, es wurde alles schnell abgehandelt und der Leser bleibt mit manch einem Fragezeichen zurück. Vielleicht ist ja mal eine Fortsetzung geplant, ich bin gespannt was wir in Zukunft noch erwarten dürfen.

Cover
... eine gelungene Komposition, die direkt neugierig auf eine kulinarische Reise macht, die gewürzt ist mit einer guten Portion Liebe.

Mein Fazit
Ein kleiner Leckerbissen mit ab und an zu viel Zitrone, jedoch sollte man es probieren.